Der wahrscheinlich beste und fitteste Spieler der Welt hat nach jahrelanger Verpflichtung gegenüber der Königsmannschaft aus Madrid seine Umgebung gewechselt. Ihn zog es nach Italien, genauer nach Turin zu Juventus. Doch, welchen Einfluss hat das auf den Fußball in Europa und den Transfermarkt auf diesem Kontinent?
Die Nachricht, das Ronaldo zu Juventus wechselt, war der absolute Hit im Sommer. Als er in Turin angekommen war, waren dort Reporter und Journalistin aus aller Welt, um darüber zu berichten, denn dieser Transfer war vor nicht so langer Zeit noch undenkbar. Dann geschah es und es wurde zu Wirklichkeit. Die Mannschaft aus Turin überwies 120 Millionen für den Portugiesen. Doch geht der Wahnsinn erst jetzt total los?
Was Ronaldos Übergang über andere Klubs und Ligen aussagt
Der Transfermarkt wird jetzt nach diesem Wechsel weitgehend überhitzt, denn jetzt muss das Team aus Madrid einen Nachfolger finden und der wird nicht billig. Die Wechselspielchen der Fußballstars beherrschen den Markt und die Zahlen sind enorm und überschreiten alle Maße. Diese Spielchen führen dazu, dass der Unterschied zwischen den Klubs noch deutlicher wird. Nicht nur die Qualität der Klubs, sondern auch das Budget der Teams wird immer deutlicher zum Vorschein kommen.
Zum Weiteren werden auch die Unterschiede zwischen den Ligen deutlicher. Zu diesem Zeitpunkt kann grad kein deutscher Klub diesen Summen das Wasser reichen und sie müssen sich halt mit weniger wertvollen Spieler zufriedengeben.
Wer gerne Kylian Mbappe oder Eden Hazard in seinen Reihen sehen möchte, muss halt sehr tief in die Taschen greifen. Dadurch wird das Verhältnis der Klubs auf dem Transfermarkt richtig ins Schwanken gebracht. Die Frage ist: Bekommen die weniger reichen Klubs jemals die Chance mit dessen Spielkader irgendwelche Pokale zu gewinnen. Mit diesen Geldverhältnissen wahrscheinlich nicht. Sie müssen sich mit dessen Ligen und Spielen zufriedengeben, im besten Falle können sie die Gruppenphase der Champions League spielen und das ist schon Mal alles.
Mega-Übergänge in der Bundesliga
Die Bundesliga könnte zwar einige Spieler gut verkaufen, doch die meisten Bundesligateams könnten sich keine so bekannte und teure Spieler leisten. Den ersten Fall haben wir bei Eintracht Frankfurt und dessen Kroaten Rebic, den die Frankfurter für circa 50 Millionen verkaufen können. Jedoch liegen die Chancen, dass Wolfsburg oder Dortmund einen Spieler, wie Dzeko oder Mandzukic nach Deutschland holen, sehr schlecht.
Die Verkürzung der Transferperiode setzt den Klubs aus aller Welt und Deutschland zusätzlich zu, denn die Zeit wird eng und das Geld knapp.